Regal oder iPod

Im Regal oder im iPod?

Früher war es undenkbar, dass man in seiner Hosentasche eine
ganze Plattensammlung spazieren tragen kann, ohne sich den Rücken
zu brechen und ohne mit der Wimper zu zucken.
Doch als vor einigen Jahren Steve Jobs mit Rollkragen und Jeans
auf der Bühne stand uns seinen Applefreunden den ersten iPod
näherbringen wollte klang es revolutionär. Es war nicht nur
revolutionär so etwas vorzustellen. Aber der knaller war,
dass er gleich iTunes mitbrachte. Digitaler Content Reseller
für den digitalen Vertrieb - der großte Partner weltweit.
Und wiederum nach recht kurzer Zeit war iTunes Marktführer
und alle anderen Mitbewerber sahen älter als alt aus...

Was ist der Schrecken eines jeden Musikers? Er landet im
Regal.

Eine gute Nachricht vorweg:
Kunden des digitalen Vertriebs können nicht im Regal landen.

Eher im iPod und dann auch ohne großen Namen ganz weit vorne,
denn dort sind alle gleich. Kein Superspecial-Case wie es
bei CDs teilweise üblich geworden ist, alle im Superspecial
Plastik-, Alu- oder weissichnicht-Gehäuse.
Musiker sollten versuchen in diese Geräte zu kommen. Das tun
sie indem sie CDs verkaufen und erwarten,dass ihre Kunden
die CD einlesen, um sie dann im mp3 Player zu hören. haha.
Oder sie kümmern sich um einen digitalen Vertrieb, wie trackbytrack.com,
und beliefern gleichzeitig 300 Shops weltweit. Jegliches
finanzielles Risiko ist abschätz- und vor allem überschaubar.
Ganz im Gegensatz zu den wunderbaren Dingen wie Retouren
für CDs. Ebenso ist prozentuale Anteil für freie Künstler
viel besser als im normalen Vertrag, da es keine physischen
Kosten gibt.
Ob und wie ein Künstler in seine Karriere investiert steht
im selbst frei. Kostengünstige virale Marketingspezialisten
stehen im musikermarketing zur Buchung bereit und können aus
kleinen Mückenmusiker zumindest Babyelefantenmusiker machen.