Dienstag, 26.02.2008
Ulli, Cyntha, Rob und Coshe (bin mir nicht sicher, ob ich ihn richtig geschrieben habe - aber ich glaub nicht *g*) haben sich am Montag entschlossen, das Tongariro Crossing zu machen und sich acht Stunden am Berg abzurackern, um die Vulkantour zu machen. Nachdem das alle ziemliche Sportskanonen waren hab ich mich dagegen entschieden (wollt nicht das lahme Entlein sein, auf das immer alle warten). Ausserdem haett ich da um spaetestens halb sechs aus den Federn muessen - Nein Danke! *g* ... Na Spass! Ich war mir einfach nur nicht sicher, ob meine Kondi da mitspielt, die ja bekanntlich nicht gerade die Beste ist *g*.
Bin dann erst gegen halb neun aufgestanden und hab mich auf den Weg zum Lake Taupo gemacht, wo ich dann 3 1\2 Stunden herumspaziert bin -> nicht um den ganzen See, das waere nicht machbar (der ist groesser als Singapore), aber zumindest ein Stuecken den See entlang und dann wieder retour.
Hab mir dort ein schoenes Plaetzchen zum Liegen ausgesucht und es mir mit einem Buch gemuetlich gemacht! Zur Mittagszeit hab ich dann mein Lunchbrot ausgepackt und binnen kuerzester Zeit war ich umzingelt von Enten und einem schwarzen Schwan, die alle etwas abhaben wollten. Tja - Mittagessen fiel fuer mich also aus - dafuer hatten die Enten ein Festmahl ;o) Eines dieser frechen Dinger hat sich sogar auf meinen Fuss gesetzt und direkt vom Brot geknabbert - Frechheit ;o)
Bin dann erstmal wieder zurueck ins Hostel und dann kamen auch schon Bettina und Joerg (die zwei deutschen Backpacker, die mit uns nach Rotorua gefahren sind).
Bettina hat sich dann bzgl. dem Skydiven in Taupo erkundigt (das ist weltweit das billigste und eines der sichersten) und ist dann zu mir hochgerannt und hat mich gefragt, ob ich mit ihr mitfahren koennte, um ein paar Fotos von ihr zu machen, weil Joerg nicht mitfahren will. Der wuerde naemlich auch gerne Skydiven und hat aber kaum noch Geld uebrig und wenn er dann dort ist wuerde er es doch machen.
Ich hab also zugesagt, dass ich mit ihr komme, weil mein Suchtpotenzial fuer solche Extremsportarten haelt sich ziemlich in Grenze und es ist mehr als unwahrscheinlich, dass ich mich aus einem Flugzeug stuerze.
HAHA - DENKSTE!
Wir waren noch nicht einmal dort angekommen habe ich im Shuttle schon den Anmeldezettel ausgefuellt. Als wir dann 1 1/2 Stunden warten mussten, hab ich mir dann selber immer wieder ans Hirn geklopft und mich gefragt, wie ich zu dieser Entscheidung gekommen bin und ob ich nicht ganz dicht bin, warum ich das mache, ... *hilfe* ...
Waehrend unserer Wartezeit hab ich mich dann mit einer sehr netten Englaenderin unterhalten die inzwischen in NZ lebt und auch Skydiving macht (momentan allerdings nicht, weil sie sich beim letzten Solosprung das Kreuz gebrochen hat und erst in fruehestens 9 Monaten wieder springen darf). Sie hat mir dann auch angeboten mich zu filmen, wenn ich auf meinem Weg nach unten bin und mich zu fotografieren. Volle nett!
Dann ging es auch schon los zum Overall und Klettergurt anziehen. Patrick, mein Jump-Master, war total nett. Er hat auch (nur damit ich mich gut und sicher fuehle) mindestens 3x meinen Gurt kontrolliert und wirklich gschaut, dass ich nicht voll in Panik gerate ;o)
Nach einigem bloeden Gerede und Witzeleien ging es dann ab ins Flugzeug und - welch Freude - ich war die erste die sich aus dem Flugzeug werfen durfte. (So viel zum Rat von der Englaenderin: "Wenn es dein erster Sprung ist, schau, dass du nicht die erste und nicht die letzte bist, die springt." Na klasse - das hat ja gut funktioniert! ;o)
Aber als ich dann im Flugzeug war ist saemtliche Nervositaet und Anspannung eigentlich verschwunden. Erst als dann in 12.000 ft der Moment zum Aussteigen kam war ich wieder ziemlich nervoes, aber sobald wir dann auf unserer "Welle" waren, war es einfach nur mehr unbeschreiblich toll. Die 45 Sekunden Freefall waren genial und dann kam das Gleiten mit dem Fallschirm - super!! Man hat von oben so gut ueber den See und alles gesehen - einfach traumhaft! Das war wie ein "Alpenrundflug" und ein Skydive in einem! Patrick wollte sogar, dass ich den Fallschirm lenke, aber dass war dann doch ein bisschen zu viel fuer's erste Mal ;o)
Zurueck am Boden hatten wir leichte Schwierigkeiten, weil der Fallschirm nicht gleich zusammenklappen wollte, aber das war kein Problem. Patrick meinte dann, dass ich eine seiner besten "Fluggaeste" gewesen waere und das ich das wirklich klasse gemacht haette -> Ich weiss, dass er luegt, aber trotzem nett *g* Who cares! *gg*
Wir haben dann noch unsere DVD angeschaut, die sie von uns gemacht haben und nach einer schnellen Coke ging es auch schon wieder zurueck nach Taupo.
Dort angekommen musste ich natuerlich jedem gleich erzaehlen, dass ich Skydiven war - ich glaub Ulli war davon nicht sehr begeistert. Sie wollte naemlich schlafen, weil die Tour so anstrengend war! *ups* Ich konnte einfach nicht anders, ich war so aufgeregt, dass ich wirklich Skydiven war - das musste einfach sein! ;o)
Wir sind am Abend dann noch ins "Mulligan's" auf ein Bier gegangen, aber nach dem ganzen Adrenalinrush am Nachmittag war es fuer mich dann Zeit fuer's Heiabetterl. Ulli hat noch bis drei Uhr morgens durchgehalten, aber dann war auch fuer sie Schluss.
Bin dann erst gegen halb neun aufgestanden und hab mich auf den Weg zum Lake Taupo gemacht, wo ich dann 3 1\2 Stunden herumspaziert bin -> nicht um den ganzen See, das waere nicht machbar (der ist groesser als Singapore), aber zumindest ein Stuecken den See entlang und dann wieder retour.
Hab mir dort ein schoenes Plaetzchen zum Liegen ausgesucht und es mir mit einem Buch gemuetlich gemacht! Zur Mittagszeit hab ich dann mein Lunchbrot ausgepackt und binnen kuerzester Zeit war ich umzingelt von Enten und einem schwarzen Schwan, die alle etwas abhaben wollten. Tja - Mittagessen fiel fuer mich also aus - dafuer hatten die Enten ein Festmahl ;o) Eines dieser frechen Dinger hat sich sogar auf meinen Fuss gesetzt und direkt vom Brot geknabbert - Frechheit ;o)
Bin dann erstmal wieder zurueck ins Hostel und dann kamen auch schon Bettina und Joerg (die zwei deutschen Backpacker, die mit uns nach Rotorua gefahren sind).
Bettina hat sich dann bzgl. dem Skydiven in Taupo erkundigt (das ist weltweit das billigste und eines der sichersten) und ist dann zu mir hochgerannt und hat mich gefragt, ob ich mit ihr mitfahren koennte, um ein paar Fotos von ihr zu machen, weil Joerg nicht mitfahren will. Der wuerde naemlich auch gerne Skydiven und hat aber kaum noch Geld uebrig und wenn er dann dort ist wuerde er es doch machen.
Ich hab also zugesagt, dass ich mit ihr komme, weil mein Suchtpotenzial fuer solche Extremsportarten haelt sich ziemlich in Grenze und es ist mehr als unwahrscheinlich, dass ich mich aus einem Flugzeug stuerze.
HAHA - DENKSTE!
Wir waren noch nicht einmal dort angekommen habe ich im Shuttle schon den Anmeldezettel ausgefuellt. Als wir dann 1 1/2 Stunden warten mussten, hab ich mir dann selber immer wieder ans Hirn geklopft und mich gefragt, wie ich zu dieser Entscheidung gekommen bin und ob ich nicht ganz dicht bin, warum ich das mache, ... *hilfe* ...
Waehrend unserer Wartezeit hab ich mich dann mit einer sehr netten Englaenderin unterhalten die inzwischen in NZ lebt und auch Skydiving macht (momentan allerdings nicht, weil sie sich beim letzten Solosprung das Kreuz gebrochen hat und erst in fruehestens 9 Monaten wieder springen darf). Sie hat mir dann auch angeboten mich zu filmen, wenn ich auf meinem Weg nach unten bin und mich zu fotografieren. Volle nett!
Dann ging es auch schon los zum Overall und Klettergurt anziehen. Patrick, mein Jump-Master, war total nett. Er hat auch (nur damit ich mich gut und sicher fuehle) mindestens 3x meinen Gurt kontrolliert und wirklich gschaut, dass ich nicht voll in Panik gerate ;o)
Nach einigem bloeden Gerede und Witzeleien ging es dann ab ins Flugzeug und - welch Freude - ich war die erste die sich aus dem Flugzeug werfen durfte. (So viel zum Rat von der Englaenderin: "Wenn es dein erster Sprung ist, schau, dass du nicht die erste und nicht die letzte bist, die springt." Na klasse - das hat ja gut funktioniert! ;o)
Aber als ich dann im Flugzeug war ist saemtliche Nervositaet und Anspannung eigentlich verschwunden. Erst als dann in 12.000 ft der Moment zum Aussteigen kam war ich wieder ziemlich nervoes, aber sobald wir dann auf unserer "Welle" waren, war es einfach nur mehr unbeschreiblich toll. Die 45 Sekunden Freefall waren genial und dann kam das Gleiten mit dem Fallschirm - super!! Man hat von oben so gut ueber den See und alles gesehen - einfach traumhaft! Das war wie ein "Alpenrundflug" und ein Skydive in einem! Patrick wollte sogar, dass ich den Fallschirm lenke, aber dass war dann doch ein bisschen zu viel fuer's erste Mal ;o)
Zurueck am Boden hatten wir leichte Schwierigkeiten, weil der Fallschirm nicht gleich zusammenklappen wollte, aber das war kein Problem. Patrick meinte dann, dass ich eine seiner besten "Fluggaeste" gewesen waere und das ich das wirklich klasse gemacht haette -> Ich weiss, dass er luegt, aber trotzem nett *g* Who cares! *gg*
Wir haben dann noch unsere DVD angeschaut, die sie von uns gemacht haben und nach einer schnellen Coke ging es auch schon wieder zurueck nach Taupo.
Dort angekommen musste ich natuerlich jedem gleich erzaehlen, dass ich Skydiven war - ich glaub Ulli war davon nicht sehr begeistert. Sie wollte naemlich schlafen, weil die Tour so anstrengend war! *ups* Ich konnte einfach nicht anders, ich war so aufgeregt, dass ich wirklich Skydiven war - das musste einfach sein! ;o)
Wir sind am Abend dann noch ins "Mulligan's" auf ein Bier gegangen, aber nach dem ganzen Adrenalinrush am Nachmittag war es fuer mich dann Zeit fuer's Heiabetterl. Ulli hat noch bis drei Uhr morgens durchgehalten, aber dann war auch fuer sie Schluss.
sanshine - 26. Feb, 04:38