Heute ging es als erstes ab Richtung Murchison Gorge im Kalbarri National Park, wo wir uns Natures Window, the Loop und Z-Bend Gorge angeschaut haben.
Bei Z-Bend Gorge haben einige von uns die Gelegenheit genutzt und haben Abseiling gemacht. Der Rest von uns hat sich in der Zwischenzeit am Murchison River amuesiert und gesonnt.

Zurueck am Parkplatz haben wir dann Lunch gehabt (und - welch Wunder: wieder Sandwiches *wuerg* ;o) und dann ging es auch schon ab nach Monkey Mia.
Am Weg dorthin haben wir noch in Shell Beach Halt gemacht, wo wir noch ein bisschen Zeit am Strand verbrachten.

In Monkey Mia haben wir dann ins Hostel eingecheckt, eine lange Dusche genossen und uns dann ueber das BBQ hergemacht.
Nach dem Essen sind wir dann noch gemuetlich zusammengesessen und gegen 12 ist der Grossteil von uns ins Bett (der Rest hat der Party am Strand einen Besuch abgestattet ;o).

Natures Window im Kalbarri National Park:

Um 07:00 Uhr bin ich vor meinem Hostel abgeholt und in die Stadt gebracht worden, wo ich dann mit den restlichen Leuten von meiner Tour gemeinsam den Bus Richtung Monkey Mia bestiegen habe.
Unser Busfahrer - ein Neuling in dieser Branche - hat uns dann als erstes mit der Geschichte um Perth gelangweilt (Es tut mir leid - ich kann es leider nicht anders sagen - es war wirklich lahm ... Es waere vielleicht mehr interessant gewesen, es von jemandem anderen zu hoeren, aber aus seinem Mund klang alles irgendwie fad.).
Danach ging es auch schon ab zum Nambung National Park, wo wir uns die Pinnacles angeschaut haben.
Nachdem wir ein Zeitl dazwischen herumspaziert sind und sie vom Lookout aus studiert haben ging es weiter nach Geraldton, wo wir Lunch hatten und dann hiess es: Sandboardn!!! Juhu!
Am Abend sind wir dann in Kalbarri angekommen, wo wir die Nacht verbringen wuerden. Nach einem ausgiebigen Abendessen ging es fuer mich dann auch schon ab ins Heiabettl.

Ich und die Pinnacles von Pinnacle Desert:

Ich bin gleich am Morgen in die Stadt gegangen, bin ein bisschen durch die Strassen geschlaendert und hab mich dann auf dem Weg zum Hafen gemacht, wo ich die Skyline von Perth auf mich wirken hab lassen und mir Swan Bells angeschaut hab, welche direkt am Swan River liegen.
Am Heimweg bin ich dann durch den kleinen Park gegangen und an der Uni vorbei.
Im Hostel hab ich dann meine Sachen fuer die naechsten 4 Tage gepackt, ein bisschen gelesen und dann bin ich auch schon wieder ins Bettal gefallen.

Skyline Perth:

Ein verregneter Tag in Perth, den ich damit verbracht habe, das Internet zu checken, zu lesen, zu schlafen und einfach nur im Hostel zu gammeln.
Soviel dazu!

Um 07:00 Uhr wurde ich vor dem Hostel vom Taxi abgeholt, welches mich und 2 Jungs zum Flughafen in Alice brachte.
Um 08:40 Uhr ging es dann auch schon ab Richtung Perth, wo ich 4 Stunden spaeter auch schon angekommen bin (und dank Zeitverschiebung hab ich nur etwas mehr als 2 Stunden des Tages verloren ;o).
Das Airport-Shuttle hat mich dann direkt vor meinem Hostel - dem Govenor Robinson - abgeliefert, wo ich schnell eingecheckt habe und mich dann auf den Weg nach Downtown gemacht habe.
Auf dem Weg dorthin bin ich am Cafe Patisserie Mozart vorbeigekommen und da musste ich mir fast einen Kaffee holen ;o)
(Es suesse ist - wie ihr am Foto sehen koennt - dass es sogar auf Chinesisch oben steht ;o).
Frisch gestaerkt bin ich dann durch die Fussgaengerzonen in Perth spaziert, hab die Malls ausprobiert und bin dann noch schnell ins Coles, um mir Lebensmittel fuer die naechsten paar Tage zu holen.
Den restlichen Tag hab ich mit Essen und Lesen verbracht ;o)

Mein Hostel - Govenor Robinson - klein aber fein ;o)


Cafe Mozart - Salzburg mitten im Chinatown von Perth:

Nach einem ausgiebigen Fruehstueck ging es ab zum Reptile Center in Alice Spring, wo wir so ziemlich einige Pythons um den Hals geschlungen bekamen und auch Georgie von unserer Outbacktour wieder getroffen haben. Gemeinsam sind wir dann durch Alice spaziert, haben gebummelt und und gemuetlich den fruehen Nachmittag verbracht.
Zurueck im Hostel hab ich dann meine Sachen gepackt, gelesen und schnell geduscht (immer dieser Zeitdruck ;o).
Am Abend sind wir dann mit Georgie Essen gegangen und haben uns danach mit Jason im Bojungles getroffen. Und - zur grossen Ueberraschung - Sally war da! Sally haben wir in Airlie Beach kennengelernt und dann in Cairns wieder getroffen und nun war sie auch in Alice wieder dabei - sooo nett!
Nach ein paar Bier im Bojungles sind wir dann zurueck ins Hostel.

Georgie, Sally, Ulli und ich an unserem letzten Abend in Alice im Bojungles:

Heute hiess es um 06:30 Uhr "raus aus den Federn", fruehstuecken und ab nach Kings Canyon, wo wir den Vormittag damit verbrachten den Heartattack-Hill, das Amphitheater und den Garten Eden zu bewundern.
Nach unserem 4 Stunden Marsch quer durch den gesamten Kings Canyon hatten wir dann Luch und haben uns danach auf den Rueckweg nach Alice Springs gemacht.
Am Heimweg sind wir noch kurz bei den Salzseen stehen geblieben und haben Mt. Isa fotografiert und gegen 6 sind wir dann endlich wieder in Alice Springs angekommen, was leider auch das Ende unserer Tour bedeutete, die wirklich einmalig war.
Abends sind Ulli und ich dann noch einen Sprung ins Bojungles gegagen, sind dann aber auch bald wieder heim - das fruehe Aufstehen hat seine Spuren hinterlassen.

Kings Canyon:

Um 05:00 Uhr morgens hiess es raus aus den Federn, schnell schnell fruehstuecken, und dann auch schon ab zum Sonnenaufgang am Uluru.
Eingepackt wie Michelinmaennchen (es war wirklich sauuukalt) sind wir beim 1. Lookout-Point ausgestiegen und haben uns das Farbenspiel um Uluru angeschaut (und sind dabei halb erfroren ;o). Unser naechster Stop war dann am Sunrise-View Point, wo wir dann auf gaaaanz viele Busse gestossen sind, die sich dieses Spektakel natuerlich auch nicht entgehen lassen wollten.
Nach einer kleinen Ewigkeit war es dann soweit und die Sonne hat sich endlich blicken lassen und Uluru in einem strahlenden Rot erleuchtet.
Am Aussichtspunkt haben wir dann auch JP wieder getroffen und mit ihm einen Kaffee getrunken. Danach ging es weiter zum Half-Base-Walk um Uluru und Ulli und ich sind gleich einmal im Eilschritt davongestuermt, um den Menschenmassen zu entgehen und um "warm" zu werden (meine Finger waren Eiszapfen).
Am Carpark am Ende des Spaziergangs haben wir dann Jason wieder getroffen, der mit dem Bus auf uns dort gewartet hat.
Nachdem dann alle seine Schaefchen wieder da waren, haben wir noch einen kurzen, aber sehr informativen Spaziergang gemacht, wo uns Jason mehr ueber die Kultur und das Leben der Aboriginies hier am Uluru erzaehlt hat (und noch so einige Dinge ueber Bush-Medicine).
Und schon ging es wieder ab in den Bus - next Destination: Kings Canyon (oder besser gesagt das Camp dort, wo wir die Nacht verbringen wuerden).
Nach einer Busfahrt, die uns wie eine Ewigkeit vorkam sind wir dann im Camp angekommen, haben gekocht, gemampft, ein paar Bier am Lagerfeuer getrunken und sind dann auch schon wieder in unsere Swags gefallen.

Ulli und ich frieren am Uluru-Lookout:


Uluru bei Sonnenaufgang:

Heute haben wir es doch wirklich einmal geschafft, das gratis Fruehstueck im Hostel nicht zu verschlafen - was keine grosse Kunst war, weil wir um 6 Uhr zur Abholung bereitstehen mussten ;o)
Unser Tourguide Jason ist mit uns dann zur "Outback Safari" Base gefahren, wo wir noch unseren Schlafsack und alles abgeholt haben und dann ging es auch schon ab Richtung Uluru.
Den ersten Stop haben wir bei der Outback Camel Farm eingelegt, wo wir die Gelegenheit hatten auf einem Kamel zu reiten, Ulli und ich aber beschlossen haben, dass es um diese gottlose Uhrzeit viel besser ist, mit einem Kaffee munter zu werden und den suessen Dingo zu streicheln.
Nach einigen weiteren Stops sind wir gegen Mittag dann endlich im Camp angekommen, wo wir dann Lunch hatten und unsere Truppe - bestehend aus 17 Maeldels und 2 Burschen (und das inkl. Tourguide) erst einmal kraeftig bei den Sandwiches zugeschlagen hat.
Danach ging es ab nach Kata Tjuta, wo wir den Nachmittag damit verbracht haben durch das Tal der Winde (Valley of the Winds) zu wandern.
Rechtzeitig zum Sonnenuntergang ueber dem Uluru waren wir dann wieder zurueck im Camp und haben die super Aussicht genossen. Dann gab es Abendessen und gegen 10 Uhr sind wir alle in unsere Swags gefallen - morgen ist ein langer Tag.

Wildes Dromedar auf dem Weg nach Uluru:


Kata Tjuta:

Von der Putze um 10 Uhr morgens aus dem Bett geruettelt worden (daemlicher Staubsauger), in die Stadt gegangen und dann zum War Memorial spaziert (liegt auf einem Huegel mitten in der Stadt), um die Aussicht von dort zu geniessen.
Danach ging es weiter zum Flying Doctor Museum und dann in die Mall (mir sind inzwischen die Buecher zum Lesen ausgegangen - Nachschub war faellig).
Zurueck im Hotel haben wir dann ein bisschen gelesen, unsere Sachen fuer die naechsten 3 Tage gepackt und dann sind wir auch schon schlafen gegangen.